Jagdzeiten
- Details
- Zuletzt aktualisiert: Montag, 05. Dezember 2016 21:39
Die Jagd darf ausgeübt werden unte r Berücksichtigung des Bundes- und Landesrechts: (gültig seit 29. Mai 2015)
Art |
vom |
bis |
Rotwild |
||
Kälber |
01. August |
15. Januar |
Schmalspießer |
01. Mai 01. August |
31. Mai 15. Januar |
Schmaltiere |
01. Mai 01. August |
31. Mai 15. Januar |
Hirsche u. Alttiere |
01. August |
15. Januar |
Dam- u. Sikawild |
||
Kälber |
01. September |
15. Januar |
Schmalspießer |
01. Mai 01. September |
31. Mai 15. Januar |
Schmaltiere |
01. Mai 01. September |
31. Mai 15. Januar |
Hirsche u. Alttiere |
01. September |
15. Januar |
Rehwild |
||
Kitze |
01. September |
15. Januar |
Schmalrehe |
01. Mai 01. September |
31. Mai 15. Januar |
Ricken |
01. September |
15. Januar |
Böcke |
01. Mai |
15. Januar |
Muffelwild |
01. August |
15. Januar |
Schwarzwild |
01. August ganzjährig |
15. Januar ganzjährig |
Feldhasen |
16. Oktober |
31. Dezember |
Wildkaninchen Jungkaninchen |
16. Oktober ganzjährig |
28. Februar ganzjährig |
Füchse Jungfüchse |
16. Juli ganzjährig |
28. Februar ganzjährig |
Minke |
16. Oktober |
28. Februar |
Waschbär Jungwaschbären |
01. September ganzjährig |
28. Februar ganzjährig |
Marderhund Jungmarderhunde |
01. September ganzjährig |
28. Februar ganzjährig |
Steinmarder |
16. Oktober |
28. Februar |
Iltisse |
16. Oktober |
28. Februar |
Hermeline |
01. September |
28. Februar |
Dachse |
01. September |
30. November |
Fasanen |
16. Oktober |
15. Januar |
Wildtruthähne |
16. März |
30. April |
Ringeltauben * |
01. November |
20. Februar |
Höckerschwäne |
01. November |
20. Februar |
Graugänse |
16. Juli |
31. Januar, mit Ausnahme der unten angef. Beschränkung |
Kanadagänse |
16. Juli |
31. Januar, mit Ausnahme der unten angef. Beschränkung |
Nilgänse |
16. Juli |
31. Januar, mit Ausnahme der unten angef. Beschränkung |
Stockenten |
16. September |
15. Januar |
Rabenkrähe |
01. August |
20. Februar |
Elster |
01. August |
28. Februar |
Ganzjährige Schonzeit genießen in NRW: Wisent, Rebhühner (bis zum 31. 12. 2020), Waldschnepfe (bis 31.12.2020)
Ringeltauben
(unter Beachtung der Allgemeinverfügung)
* Soweit die Schonzeit für Ringeltauben zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden von der unteren Jagdbehörde aufgehoben worden ist (§ 24 Abs. 2 LJG-NW), ist die Jagd auch in der Brutzeit zulässig (§ 22 Abs. 4 Satz 2 des Bundesjagdgesetzes).
1. Grau-, Kanada- und Nilgänse ge nießen Schonzeit vom 15. Oktober bis 31. Januar innerhalb der Grenzlinien folgender Gebiete:
a. Unterer Niederrhein:
b. Schnittpunkt Bahnlinie (außer Betrieb)/Staatsgrenze Bundesrepublik Deutschland/Königreich der Niederlande bei Kranenburg, Staatsgrenze bis B 8, B 8 bis B 220, B 220 bis Staatsgrenze, Staatsgrenze bis Gemeindegrenze Stadt Rees/Stadt Isselburg, Gemeindegrenze bis B 67, B 67 bis L 459, L 459 bis L 468, L 468 bis B 8, B 8 bis L 396, L 396 bis B 8, B 8 bis L 287, L 287 bis A 42, A 42 bis Bahnlinie, Bahnlinie bis Xanten, Bahnlinie (außer Betrieb) über Kleve, Kranenburg bis Staatsgrenze.
c. Weseraue:
d. Schnittpunkt B 61/Landesgrenze Nordrhein-Westfalen/Niedersachsen, Landesgrenze bis Bahnlinie, Bahnlinie bis K 39, K 39 bis B 482, B 482 bis Wehr bei Lahde, Wehr, linkes Weserufer bis L770, L770 bis B 61, B 61 bis Landesgrenze.
2. Das Aussetzen heimischen Feder- oder Haarwildes (außer Schalenwild) in der freien Wildbahn zum Zwecke der Bestandsstützung oder Wiederansiedlung in Jagdbezirken ist nur mit schriftlicher Genehmigung der unteren Jagdbehörde zulässig. Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn biotopverbessernde Hegemaßnahmen für die auszusetzende Wildart nachgewiesen wurden und die Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung ihr Einvernehmen erteilt hat. Dies gilt nicht für Fasanen, die aus verlassenen Gelegen des jeweiligen Jagdbezirks stammen und aufgezogen worden sind. Abweichend von § 19 Abs. 1 Nr. 18 des Bundesjagdgesetzes ist es in Nordrhein-Westfalen verboten: Fasanen und Stockenten früher als vor dem nächsten Kalenderjahr nach Auswilderung von Fasanen und Stockenten diese zu bejagen. Das Verbot gilt nicht für Fasanen, die aus verlassenen Gelegen des jeweiligen Bezirks stammen und aufgezogen worden sind; diese dürfen nicht später als acht Wochen vor Beginn der Jagdausübung auf diese Wildart ausgesetzt werden.
3. Die Baujagd auf Füchse oder auf Dachse ist nach § 19 Abs. 1 Nr. 8 LJG-NW verboten.